Mittwoch, 18. November 2020
Nur noch kurz die Welt retten
Liebe Impfgegner, es ist an der Zeit, einmal aufrichtig Danke zu sagen – Danke, dass ihr die Möglichkeit einer weitgehenden Immunisierung gegen das (von euch ja entweder komplett oder zumindest in seiner Gefährlichkeit geleugnete) Corona-Virus nicht nutzen werdet. Dafür zolle ich euch aufrichtige Hochachtung und Respekt – was sage ich: Ich bin schlichtweg begeistert! So komme ich etwas eher dran (die Schlange der Wartenden in meiner Generation ist nämlich lang). Und ihr tut – vielleicht ohne es zu wissen oder zu wollen – damit der Welt etwas Gutes. Durch euern tapferen Verzicht ist es vielleicht eher möglich, den ärmeren Ländern dieser Erde den zu Beginn ja sicher noch raren Impfstoff ebenfalls zur Verfügung zu stellen! Die Menschen dort werden es euch danken; vielleicht paddeln einige dazu sogar übers Mittelmeer – für Dankbarkeit ist kein Weg zu weit, sagte meine Oma schon immer. Und nicht nur das: Ihr trefft mit euerm Verzicht natürlich auch die Pharma-Konzerne hart auf die Nase, deren Vergoldung ihr bestimmt nicht mitfinanzieren werdet! Und diesem reptilienartigen Alien an der Spitze der Impf-Lobby, diesem Ami-Mr. Bill Gates, werdet ihr natürlich kein Geld (das er so dringend braucht – wofür euch immer) in den Echsenrachen schleudern (apropos: Gate – englisch: das Tor! Warum ist noch niemandem aufgefallen, dass dieser Nicht-Mensch DAS TOR sein will, jenes Nadelöhr also, durch das ihr Kamele alle gehen müsstet, um ins Himmelreich zu kommen?! Nomen est omen…).

Freilich muss ich euch auch warnen. Hier in meiner Heimatstadt wird gerade eine ehemalige Flüchtlingsunterkunft wieder flottgemacht; man munkelt, es solle ein Impf-KZ werden. Was genau da drin mit euch passieren wird, weiß man natürlich noch nicht, aber so ist es eben: Die Weimaraner wussten ja auch nicht, was in Buchenwald vor sich ging, bis sie von den Amis (sic!) durchs TOR (sic!) gescheucht wurden. JEDEM DAS SEINE.
Ziemlich brutal, wenn man so mit der Realität konfrontiert wird, nicht wahr? Vielleicht mutet ihr euch so eine Begegnung der dritten Art ja schon vorher mal zu und fragt auf der Intensivstation des nächstgelegenen Krankenhauses um eine kurze Besuchserlaubnis an? Aber – so viel Anpassung muss sein – bitte nur mit Maske!

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